Gewächshaus Gemüse

Vor Wetterkapriolen geschützt, wachsen die Pflanzen in Gewächshäusern unter optimalen klimatischen Bedingungen heran. Sei es in natürlicher Erde oder in einem Substrat aus verschredderten Kokosnusschalen. Und dank der Nutzung von Abwärme der Kehrichtverwertung Zürich Oberland produzieren wir an unserem neuen Standort in Hinwil sogar CO₂-neutral. Damit wird jedes Jahr über 1 Million Liter weniger Heizöl verbraucht. Nachhaltigkeit hat eben viele Facetten.

Hauptkulturen

In unseren Gewächshäusern produzieren wir auf einer Fläche von über 50’000m² vor allem:

• Diverse Tomaten
• Peperoni
• Gurken
• Radies
• Nüsslisalat
• Diverse Salate

Energie sparen und  Ressourcen schonen

Diese Themen sind uns schon lange wichtig. Und selbstverständlich nicht nur, wenn es um fossile Energie geht. Ob Wasser, Pflanzenschutz oder Böden – wir überprüfen ständig unsere Arbeitsprozesse und optimieren sie so, dass die Umwelt ebenfalls von Verbesserungen profitiert.

CO₂-neutrale Produktion:

Den Standort für unser neues Gewächshaus haben wir bewusst so gewählt, dass Nachhaltigkeit und hoher Energieverbrauch kein Widerspruch ist. Denn dank der Nähe zur Kehrichtverwertung Zürich Oberland können wir dort die Abwärme für die Beheizung der Gewächshäuser nutzen.

Gesundes Wachstum:

Dies entsteht im Gewächshaus v.a. durch optimales Klima. Mit grünem Daumen und elektronischer Unterstützung werden die passenden Bedingungen für die Kulturen geschaffen. Durch dieses  für die Pflanzen ideale Klima  werden Pflanzenschutzmittel zur Nebensache. Entscheidend für die Gesundheit sind auch die Wassergaben. Ob als Dusche von oben oder in Tröpfchenform direkt auf den Boden wird zum richtigen Zeitpunkt entschieden und per Knopfdruck ausgelöst.

Bettdecke oder Sonnenschirm : 

Isolierende Tücher sind vielseitig einsetzbar. Nachts werden die so genannten Energieschirme per Computer wie eine Jalousie geschlossen, um möglichst viel Wärme im Gewächshaus zu halten. Am Morgen öffnen sie sich und lassen sich bei extremer Hitze über Mittag wieder als Sonnenschirm einsetzen, um die Pflanzen vor Stress zu schützen.

Biologische Unterstützung:

In unseren Gewächshäusern brummt und summt es ordentlich. Die natürlichen Feinde der Schädlinge wie Raubmilbe, Macrolophus, räuberische Gallmücke oder Schlupfwespen sind im Gewächshaus zu Tausenden unterwegs und machen Schädlingen den Garaus.

Hummeln:

Ein Heer von fleissigen Arbeiterinnen fliegt bei den Tomaten von Blüte zu Blüte, um sie zu bestäuben. Diese wertvolle Befruchtung verleiht der Frucht die nötige Qualität

Technik:

Mobile, elektrische Arbeitsbühnen, ermöglichen den Blick auf das Ganze und machen das Arbeiten in unterschiedlichen Höhen um einiges angenehmer.